„Wir haben einen neuen Kantor hier- wir haben einen neuen Pfarrer hier- Ihr müsst also doppelt wachsam sein..“ - mit dieser Ansage begann die Vorbereitung der Christvesper von St.Trinitatis für den Zerbster Posaunenchor und die Jungbläser, die mit in dieses Christvesperprogramm eingebunden wurden.
Gleich das Eingangsstück wurde gemeinsam musiziert.
Neben den traditionellen Liedern zur Weihnacht - als Begleitung des Gemendegesanges - im Wechsel mit der Orgel - Gespielt von Steffen Klimmt, wurden auch Jungbläserstücke gespielt.
Nach rund einstündigem Gottesdienst mit Krippenspiel hiess es für den Posaunenchor : rasch alles zusammenpacken und Ortswechsel nach St. Bartholomäi.
17:30 Uhr begann hier die 2. Christvesper.
Es ist alljährlich der gewohnte Ablauf , die bekannten Lieder. Und dennoch berühren sie uns immer wieder neu und anders.
Die Predigt in diesem Gottesdienst hielt Pfarrer Albrecht Lindemann über die Entstehung des Liedes „ Stille Nacht, Heilige Nacht „. Dieses Lied im Anschluß an die Predigt zu spielen, war auch irgendwie „ besonders „.
Sicher könnte man den Nachmittag und Abend des 24.12. auch anders verbringen - aber für uns ist es in jedem Jahr ein gern übernommener „ Dienst „, denn wir spielen nicht nur für die Ohren und Herzen der Gottesdienstbesucher, sondern in jedem Fall auch für uns.

Text: S. Neumann